Verdienten Punkt verpasst – 1:2 gegen Tabellenzweiten

Es war am Ende so ärgerlich. Gut gespielt, aber zwei Geschenke zu viel verteilt. Dazu Gelb-Rot für Cüneyt...1:2 gegen die SG Neuenbrook/Rethwisch-Lägerdorf III – das war nach 90 Minuten eine enttäuschende Bilanz.

Zehn Minuten dauerte es, bis wir vernünftig ins Spiel fanden. Dann stand über weite Strecken eine gute Ordnung und immer wieder auch gefällige Offensiv-Aktionen. Leider kassierten wir nach einem unnötigen Fehlpass erst das 0:1, ehe wir selbst zwei, drei eigene klasse Einschussmöglichkeiten hatten. In der 29. Minute war es dann Jan Lasse, der die unsortierte Gäste-Abwehr überwand, und ausglich. Die mögliche Führung vergaben wir anschließend noch vor der Pause. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dezimierten sich Gäste nach Gelb-Rot selbst.

Doch in Überzahl konnten wir in der zweiten Hälfte nicht an unsere gute Leistung anknüpfen. Ein weiterer Defensiv-Missgriff führte zum 1:2 (56.), dann folgte Cüneyts Platzverweis, und wir waren anschließend nicht mehr in der Lage, den Ball über die Linie zu bringen. Dabei scheiterten wir nicht nur am Aluminium, sondern auch am guten Torwart...schade!

 

(von Mario Meisberger – 24. März 2019)

2:1 in Rethwisch – die Winterpause ist passé

Eine Woche früher als es der Spielplan regulär hergab, griffen wir in die Punktrunde wieder ein. Dank der Gastgeber – die einer Spielverlegung zugestimmt hatten – konnten wir die Partie bei der SG Neuenbrook/Rethwisch-Lägerdorf IV vorziehen. Dafür ging es nicht 9 gegen 9, sondern 11 gegen 11.

Der Start war zunächst holprig. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen und zum Gegner stimmten nicht immer, aber im Laufe der ersten Halbzeit bekamen wir die Partie immer besser in den Griff. Spätestens nach dem 1:0 durch Sören (25.) lief der ball etwas weniger nervös durch unsere Reihen, in denen erstmals auch Marco, Kim und Basti für uns um Punkte mitkämpften.

Nach der Pause waren wir dann endgültig spielbestimmend, kamen immer wieder gefährlich in Tornähe. Mit seinem zweiten Treffer brachte uns Sören (63.) endgültig auf die Siegerstraße, zumal wir defensiv nur noch selten Lücken ließen. Auch wenn das Testspiel in Brokdorf eine Woche zuvor deutlich verloren ging, so half es uns doch an diesem Nachmittag deutlich. Wir waren beweglicher, besser zugeteilt und spielten immer wieder auch über außen...nur weitere Tore verpassten wir trotz guter Möglichkeiten. So bekamen die Hausherren noch einmal Aufwind, als überraschend den Anschlusstreffer markierten (84.) – eine Ausgleichsmöglichkeit gewährten wir ihnen jedoch nicht mehr.

 

(von Mario Meisberger – 4. März 2019)

Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt

Mit bewährtem Personal im Vorstand machen sich die Fußballer auf ins neue Jahr. Bei der Jahreshauptversammlung bestätigten sie Mario Meisberger (Spartenleiter), Bernd Jacobsen (Jugendwart) und Marcel Jacobsen (Fußballobmann) im Amt.

Derby ohne Happy End für Kollmar

Gekämpft haben wir bis zum Schluss, aber wie so oft in dieser Saison schenkten wir Spiel und Punkte her. Mit 2:3 mussten wir das Derby gegen die Dritte des VfR Horst abgeben...und wie so oft...war viel mehr drin!

Aber von ewigen, verbalen Wiederholungen wird das Geschehene nicht verändert. Zu einfach machten wir es dem VfR an diesem sehr kühlen November-Abend. Das 0:1 per Freistoß...okay..das kann passieren (15.). Aber die beiden Nackenschläge per "Brause"-Kopf in Halbzeit zwei (58., 62.) waren symptomatisch für unsere oftmals fahrige Defensivarbeit in dieser Spielzeit. Hinzu kam an diesem Abend, dass wir nur ganz selten torgefährlich wurden. Es fehlte immer der letzte Schritt, die letzte Konsequenz. Erst nach Jans 1:3-Anschlusstreffer ging noch einmal ein richtiger Ruck durchs Team. Als Paolos Freistoß dann auch noch im Netz landete (86.) warfen wir alles nach vorne...nur die letzte große Ausgleichschance, die bot sich uns nicht mehr.

 

(von Mario Meisberger)

0:4 – Keine Belohnung in Beidenfleth

Ohne Jan im Zentrum, aber mit einer schlagkräftigen Truppe gaben wir unser Gastspiel in Beidenfleth. Doch die Kader-Wundertüte SG Beidenfleth/Neuenkirchen II bot wie im Hinspiel überrschendes Personal auf...egal, wir nahmen es, wie es kam. Etwas rumpelig fanden wir ins Spiel und mussten dann zunächst nach einem guten Konter der Hausherren das 0:1 schlucken, ehe wir gute Chancen zu eigenen Toren verpassten. Zu allem Überfluss gab's kurz vor der Pause noch das 0:2 – ein Ergebnis, das in keinster Weise dem Spielverlauf entsprach. Nach der Pause gestalteten wir die Partie lange Zeit ausgeglichen. Doch im Abschluss wollte es einfach nicht klappen. Mehrfach war Beidenfleths Keeper im Weg. Statt Anschluss-Treffer gab's den endgültigen K.O. mit zwei weiteren Toren kurz vor Ende des Spiels, in dem durchaus ein besseres Ergebnis möglich war. Wirklich schade!

 

(von Mario Meisberger)

Einfach zu wenig - 3:7 gegen Heiligenstedten III

Gegen jedes Team müssen wir alles geben. Von Anfang an bei der Sache zu sein, ist keine leere Phrase, die der Trainer vor jedem Spiel einfordert. Gegen Heiligenstedten war es wie so oft in dieser Spielzeit: Wenig Konstanz, zu viele leichte Fehler und umso mehr Unkonzentriertheiten. Trotz aller Warnungen starteten wir fahrig, lagen nach 15 Minuten 0:2 hinten.Wie aus dem Nichts gelang mit der ersten guten Aktion das 1:2 durch Christopher. Der Wecker klingelte, und fortan wurde es besser. Kampfgeist und mehr Konsequenz im Spiel nach vorne – zur Belohnung gab es das 2:2 durch Jan (37.). Doch danach bestraften wir uns fast mit dem Halbzeitpfiff selbst, fingen in der Nachspielzeit das 2:3. Nach der Pause riss der Faden dann komplett, spätestens nachdem die Gäste uns mit dem 2:4 (50.) und 2:5 (61.) den Zahn gezogen hatten. Da konnte sich Matze auch kaum über das dritte Tor für den TSV freuen...es war einfach zu wenig! Heiligenstedten fuhr mit einem souveränen und hoch verdienten Erfolg zurück nach Hause.

 

(15. November – von Mario Meisberger)

Derby-Sieg am Deich

Zweites Derby gegen den VfB Glückstadt innerhalb einer Woche – und dieses Mal mit erfolgreichem Abschluss! Ein hoch verdienter 3:0-Sieg stand nach 90 Minuten zu Buche, an dem Geburtstagskind Jan (Foto) statistisch maßgeblichen Anteil hatte. Zwei Tore, eine Vorlage...das hat gepasst.

Wegen Unbespielbarkeit des Platzes in der Glückstädter Kaserne war die Partie kurzfristig nach Kollmar verlegt worden. Dort boten sich ideale Bedingungen für das Nachbarschaftsduell in der Kreisklasse C. 20 Minuten benötigten wir, bis wir mehr und mehr dem Spiel unseren Stempel aufdrücken konnten. Es folgten einige sehr gute Angriffe, doch weder Christopher, noch mir oder irgendeinem anderen wollte zunächst ein Treffer gelingen. Mit dem Halbzeitpfiff dann die verdiente Führung, als Jan einen Handelfmeter souverän verwandelte.

Nach der Pause gaben wir das Heft nicht mehr aus der Hand, erspielten uns immer wieder gefährliche Situationen. Auch wenn das Aluminium zwei Mal und Gäste-Keeper Hasemann mehrfach rettete, in der 60. Minute war die Lücke gefunden, als ich Jans Flanke zum 2:0 einköpfen konnte. in der 73. legte Jan selbst nach, als er einen wunderschönen Slalom durch die Abwehrreihen mit einem Schuss ins lange Eck zum 3:0 abschloss. Eine gelungene Vorstellung, die Spaß gemacht hat!

 

(28. Oktober – von Mario Meisberger)

Erst fahrlässig, am Ende glücklich

Ein gut besetzter Kader zum Derby – gegen den VfB Glückstadt II sollte unbedingt ein Sieg her. Doch insbesondere in der ersten Hälfte nutzten wir zu selten die Möglichkeiten, die uns zur Verfügung standen. Zu allem Überfluss gerieten wir mit 0:1 in Rückstand, ehe Sören B. der Ausgleich gelang. Nach der Pause nahmen wir immer mehr das Heft in die Hand, wurden offenisv stärker und erspielten uns zahlreiche Chancen. Größter Unglücksrabe war Sören, der drei Top-Möglichkeiten innerhalb weniger Minuten vergab. Und dann kam es, wie es kommen musste. Die Gäste nutzten kurz vor Schluss eine Ecke und gingen erneut in Führung. Alles aus? Nein...ein letzter Kollmaraner Angriff...Jan schießt...2:2!

 

(23. Oktober – Mario Meisberger)

Punkt für Punkt und personeller Tiefpunkt

Dem Debakel in Rethwisch sollte die Wende gegen Wellenkamp II folgen. Doch auch vor heimischer Kulisse wollte nicht viel gelingen. Zwar erzielte Marcel per Kopf die 1:0-Führung, aber anschließend brachten wir offensiv wenig Zwingendes zustande. Zu allem Überfluss fingen wir uns total überflüssige Gegentore und hatten am Ende mit 1:3 das Nachsehen.

Eine Woche später starteten wir den nächsten Versuch, in die Erfolgsspur zu kommen. Beim Gastspiel in Heiligenstedten konnten wir das nur teilweise umsetzen. Offensiv über weite Strecken zu harmlos, bissen wir uns gegen die "Vierte" die Zähne aus. Immerhin hielt der Defensivverbund, so dass nach 90 Minuten ein 0:0 zu Buche stand.

Drei Punkte ließen wir dann endlich im Heimspiel gegen das "9er"-Team des SV Heiligenstedtenerkamp II folgen. Nicht überragend, aber erfolgreich gestalteten wir das Heimspiel. Christopher (Foto), Sören B., Lennart und Jan sicherten mit ihren Toren einen 4:2-Erfolg.

Die totale Ernüchterung folgte eine Woche später bei der Ersten des SV Heiligenstedtenerkamp. Nicht, weil wir mit 3:9 unter die Räder gerieten, sondern weil zu wenige Spieler zur Verfügung standen. Zehn Mann kämpften aufopferungsvoll...alles andere – kein Kommentar.

 

(23. Oktober – von Mario Meisberger)

Totale Ernüchterung nach 2:11-Debakel

Jedes Wort wäre eigentlich zu viel, das ich über diese Partie verliere. Ein paar Zeilen bin ich der derben Schlappe jedoch schuldig.

14 Ausfälle aus dem laufenden Kader machten die Aufstellung leicht. Wir starteten zu zehnt und machten es über weite Strecken schlecht. 0:4 lagen wir bereits hinten, als mit Sören der elfte Akteur kurz vor der Halbzeit zur Stelle war. Ein knapperes Ergebnis wäre schon vorher möglich gewesen, aber erst nach der Pause gelang es uns für etwa 20 Minuten besser ins Spiel zu kommen. Dem 0:5 folgten ein paar Angriffe, die wir zu zwei Toren verwerten konnten. Einen klaren dritten Treffer verweigerte uns der Unparteiische. Als dann Cüneyt Gelb-Rot erhielt und Christopher verletzt den Platz verlassen musste, löste sich unsere Einheit – wenn sie denn an diesem Nachmittag eine war – vollkommen auf. Das war unter aller Kanone...und es gäbe Vieles zu verschriftlichen – aber auf das Niveau begebe ich mich nicht.

 

(18. September – von Mario Meisberger)

7:0! Befreiuungsschlag gelungen

Die erste Begegnung für uns gegen ein 9er-Team musste herhalten, um endlich den Premieren-Dreier der Saison einzufahren. Trotz personeller Ausfälle waren wir über 90 Minuten das spielbestimmende Team - zumal die Gäste nach Rot bereits ab der 3. Spielminute in Unterzahl (Handspiel auf der Torlinie vom Feldspieler) agieren mussten.

Die äußeren Umstände sollten an diesem Abend aber keine Ausrede und keine Begründung darstellen. Wir waren dominant und bremsten uns zwischenzeitlich nur selbst aus, wenn wir in der Offensive zu kompliziert agierten, am besten Neuenbrooker - dem Keeper - scheiterten und zu inkonsequent im Abschluss agierten. Dazu passte mein verschossener Handelfmeter zum Auftakt (und wieder war es Neuenbrook). Doch anschließend spielten wir auch Zählbares heraus. 1:0 meine Wenigkeit, danach Jan Lasse und Sören mit ihren ersten Toren für den TSV. Nach der Pause Matze auf Jan zum 4:0, Marcel mit Nr.5 sowie nochmals ich und Jan Lasse sorgten für das verdiente Endeergebnis.

 

(10. September - von Mario Meisberger)

Das Erfolgserlebnis lässt warten

Viel investiert, kein Ertrag! Gegen die junge und ambitionierte Mannschaft des TSV Wewelsfleth II gab es im dritten Saisonspiel die zweite Niederlage. Wieder knapp, aber das ist letztlich egal!

Unser gesamte positive Stimmung wurde bereits nach dem ersten Torschuss der Gäste torpediert, der zum 0:1 (3.) im Netz landete. Aber, die Köpfe blieben oben, und wir kämpften uns ins Spiel hinein. Doch während wir in der Defensivbewegung insgesamt eine sehr gute Ordnung fanden, fehlte uns in der Offensive fast komplett die Torgefährlichkeit, die wir in Heiligenstedten gezeigt hatten. Kaum Torabschlüsse, geschweige denn zwingende Chancen! Auf dem Weg nach vorn fehlten uns die Ideen, die notwendige Schnelligkeit, Konzenration und Genauigkeit. Auch zusätzliche Spielzeit hätte uns an diesem Abend nicht geholfen, und so war das 0:2 schließlich der Schlussstrich unter unsere vergeblichen Bemühungen. Aber die Saison ist noch jung...und wir arbeiten weiter!

 

(31. August – von Mario Meisberger)

2:2 – Punktgewinn fast verspielt

Nach der Niederlage gegen Beidenfleth/Neuenkirchen wollten wir den ersten Sieg. Doch trotz viel Aufwand und ausreichend bester Chancen reichte es "nur" zum 2:2-Remis beim TSV Heiligenstedten III. Wobei am Ende der Punktgewinn wichtig für die Moral war, nachdem sogar die erneute Schlappe drohte, ehe das 2:2 gelang (87. – Meise per Kopf).

Dabei lief es gut an. Wieder eine gute erste halbe Stunde, dieses Mal sogar die verdiente 1:0-Führung (Meise mit Links)...doch zum Ende der ersten Halbzeit ließen wir immer mehr Lücken und vor allem Konsequenz in der Defensivarbeit und im Spiel nach vorner vermissen. Als wir nach der Pause eine Dreifach-Chance zum 2:0 verpassten (49.), mussten wir gleich zwei Tiefschläge hinnehmen. Erst gelang den Hausherren der Ausgleich (54.), dann prallte eine Flanke unglücklich von Cüneyt hinter Florian zum 1:2 ins Netz (75.). Während bei unseren Abschlüssen Alumnium oder der starke Heiligenstedtener Keeper im Weg standen, war das Glück – bis auf eine knappe Abseits-Situation – auf Sieten der Gastgeber. In der Schlussphase drängten wir noch einmal mit Macht und erkämpften uns verdientermaßen den Punkt, der mit der letzten Aktion fast noch zum Sieg wurde. Doch Jans Schuss und auch Lennarts Nachschuss wurden geblockt.

 

(21. August – von Mario Meisberger)

Mit leeren Händen zum Auftakt

Eine bittere Niederlage gleich im ersten Heimspiel – das war ein echter Tiefschlag! Dabei ließ Kader kaum Wünsche offen, unsere Ordnung stimmte über weite Strecken des Spiels. Doch der Gegner Beidenfleth/Neuenkirchen präsentierte sich stärker als so mancher Aufstiegskandidat in der vergangenen Saison. Etwas glücklich behielten die Gäste mit 2:1 die Oberhand. Eine gute Stunde wollte sich die das Blatt zu keiner Seite wenden. Zwingende Chancen waren Mangelware, ehe Sören (Brinkmann) ausgerechnet bei seiner TSV-Premiere ein überflüssiges Foul im eigenen 16er unterlief, das zum Elfmeter und zum 0:1 führte (65.). Nur drei Minuten später zappelte der Ball ein weiteres Mal Netz – Florian ohne Chance...0:2! Aufgeben war jedoch keine Option, und nachdem Beidenfleth die Riesenchance zum 0:3 liegenließ (80.), warfen wir noch einmal alles nach vorn. Zwar verkürzte Sören noch auf 1:2 (82.), doch in den letzten Minuten wollte uns der Lucky Punch nicht mehr gelingen. Sehr ärgerlich und absolut enttäuschend!

 

(16. August – von Mario Meisberger)