Ein 5:2 zum Abschluss
Mitten im Glutofen: Pascal Bursa (stehend, v.l.), Jan Schermann, Dirk Wallisch, Marc Heilmann, Cüneyt Gümüskaya, René Behn, Sven Wolter;
Marcel Jacobsen (vorne, v.l.), Mario Meisberger, Christopher Schultze, Lennart Wolf, Jannes Schilling, Patrick Rogée.
Endlich wieder kurzärmelige Trikots – das erste Mal in 2017. Aber gleich so heiß...
Im Glutofen am Kamp versuchten wir dennoch möglichst viel in Bewegung zu sein und den Ball laufen zu lassen. Das gelang nicht immer, aber es war okay. Zwar fingen wir uns in der ersten Hälfte zwei dumme Gegentore, doch spätestens als Christopher das 4:2 noch vor dem Pausentee markierte, waren wir endgültig auf dem richtigen Weg. Nach dem frühen 0:1 hatten Marc, Lennart (35 Meter Freistoß) und meine Wenigkeit das Spiel auch zählbar gedreht.
In der zweiten Hälfte hatte die Hitze die Bewegungsradien der Gegenspieler weiter eingeschränkt, doch Kapital konnte wir nur minimal daraus schlagen. Nur einmal gelang mir ein Treffer nach Marcels präzisem Abspiel ins Sturmzentrum. Slap-Stick-Charakter hatten die Schlussminuten. Immer wieder wurde gefühlt unsere gesamte Offensivabteilung in Schussposition gebracht...Pfosten, Torwart, Gegenspieler...alles trafen wir – nur nicht das Tor. Am Ende konnten wir drüber schmunzeln.
(28 Mai – Mario Meisberger)
1:4 gegen Tabellenführer Lola
Das war beileibe nicht das berühmte Gelbe vom Ei. Gegen den Tabellenführer aus Hohenlockstedt war viel mehr drin als das frustrierende 1:4 (0:0), das am Ende auf der Ergebnistafel stand.
Bis zur Pause war zumindest das Resultat zufriedenstellend. Trotz Zuteilungsschwierigkeiten blieben wir stabil und ließen keine Großchancen zu. Allerdings war unsere Vorwärtsbewegung überhaupt nicht gefährlich. In der zweiten Hälfte wurde zwar das ein bisschen besser, doch dafür hielt unser Defensivgefüge nicht mehr stand. Mit 0:3 lagen wir bereits in Rückstand, ehe Stefan per Freistoß für uns erfolgreich war (82.). Doch der Aufbruch zur Schlussoffensive war bereits nach einer Minute vorbei, weil wir uns ein weiteres Gegentor einhandelten. Irgendwie ein gebrauchter Abend.
(28. Mai – Mario Meisberger)
Starker Kampf – verdientes Unentschieden
Die Personaldecke wird zum Saisonschlusspurt nicht dicker. Doch allen Umstellungen zum Trotz boten wir in Wellenkamp dem Tabellenzweiten einen starken Kampf und verdienten uns am Ende einen Punkt redlich.
Dabei sah es zu Beginn der Partie gar nicht so gut aus, brauchten wir doch fast 20 Minuten, bis unsere Ordnung besser wurde und wir auch offensiv Akzente setzten. Da lagen wir bereits mit 0:1 im Hintertreffen (10.). Doch Christopher nutzte eine unserer Gelegenheiten, um den Ausgleich zu markieren (25.). Fortan an war es eine ausgeglichene Partie – auch nach Wiederanpfiff. Umso ärgerlicher...das der Schiedsrichter eine klare Abseitsposition der Gastgeber übersah, die diese Gelegenheit zur erneuten Führung nutzten (55.). Doch aufgeben stand nicht zur Debatte, auch wenn Paolo, Timo und letztlich auch Chris das Feld verletzt räumen mussten. Wir blieben stabil, und wenn ich bis dahin auch einen ebenbürtigen Gegenspieler beim Kopfball gefunden hatte, so gelang es mir doch nach einer Ecke von Lenny den Ball mit dem Schädel zum 2:2 ins Wellenkamper Tor zu legen (78.). Nie aufgesteckt, toll gekämpft!
(11. Mai – Mario Meisberger)
4:6 - Hohenwestedt keine Reise wert
Über die Personalpolitik der Hausherren lässt sich sicherlich streiten, aber im Grunde ist es die Zeit nicht wert...und am Ende hat unsere sportliche Klasse an diesem Freitagabend unter Flutlicht nicht ausgereicht.
Ob in der B- oder D-Klasse - in den vergangenen Jahren hat sich unsere Ausfahrt nach Hohenwestedt immer gelohnt. Oft mit dem letzten Aufgebot angetreten, nahmen wir die Punkte mit auf die Heimreise. Dieses Mal lief nicht viel zusammen. In den ersten 20 Minuten boten wir eine halbwegs ordentliche Partie, ließen aber die wenigen Gelegenheiten ungenutzt. In der Defensivbewegung stimmte dagegen wenig. Immerhin gelang es, die meisten Lücken wieder zu schließen, ehe ein Ping-Pong-Angriff zur Führung der Gäste hinter Flo im Netz landete.
Schlimm wurde es nach der Pause. Vorn verpassten wir unsere Chancen in den entscheidenden Momenten und blieben hinten grob anfällig, weil es uns nicht gelang, die Angriffe des MTSV frühzeitig zu unterbinden. Dennoch holten wir durch Lennart und Jonas das 0:2, und noch einmal durch Lennart und Jonas auch das 2:4 auf. Erwähnenswert hier insbesondere Dirks 35 Meter-Strahl, der Jonas' 4:4 vorausging. Doch statt das Remis zu sichern, blieben wir offensiv und boten weiter große Lücken, so dass die Hohenwestedter uns in den Schlussminuten "ausknockten".
(25. April - Mario Meisberger)
Trotz 4:0 - Gegen Kamp mit viel Luft nach oben
Knapp eine Woche nach dem Top-Auftritt gegen Schenefeld suchten wir beim Nachholspiel gegen D-Klassen-Schlusslicht Heiligenstedtenerkamp II fast 45 Minuten nach unserer Vorwochenleistung. Wenig funktionierte, Chancen waren Mangelware...immerhin war Flo auf der Hut, als die Gäste einmal gefährlich vor seiner Hütte auftauchten (21.). Passend zur ersten Hälfte, in der wir erst in den letzten zehn Minuten offensiv Mittel und Wege fanden, war mein Treffer zum 1:0, bei dem ich zunächste freistehend den Torwart anschoss, ehe ich im Nachstochern den Ball über die Linie befördern konnte (44.).
Die Unzufriedenheit zur Pause war spürbar, der Wille, es besser zu machen, ebenfalls. Es gelang, endlich ein bis zwei Gänge höher zu schalten. Die Möglichkeiten häuften sich zunehmend, und mit einem Doppelschlag durch mich (57.) und Christopher (60.) erzwangen wir die Vorentscheidung. Zwar ließen wir auch anschließend nicht nach, doch Zielgenauigkeit war an diesem Gründonnerstagabend nicht unsere größte Stärke. Unter anderem ging auch Paolos Elfmeter nach Foul an Christopher neben das Kamper Gehäuse (71.). Den letzten Treffer legte mir Jonas maßgerecht auf den rechten Fuß (85.).
(17. April - Mario Meisberger)
TSV grandios – 4:1 gegen Schenefeld
Die beste Saisonleistung gegen das stärkste Team der D-Klasse – vor heimischer Kulisse boten wir ein wirklich erstklassiges Spiel. Eine Top-Vorbereitung für Marcels anschließende Geburtstagsfete.
Alle die dabei gewesen waren, hatten das Hinspiel noch gut in Erinnerung. Es war eine derbe (verdiente) Schlappe, deren Höhe Robin mit einer Top-Leistung auf 0:4 begrenzt hatte.
Doch dieses Mal waren wir nicht nur personell besser besetzt, sondern zeigten von der ersten Minute an, dass wir nicht gewillt waren, auch nur einen Punkt abzugeben – daran änderte auch der verspätete Anpfiff nichts. Extrem früh griffen wir die Schenefelder an, ließen aber erste Gelegenheiten ungenutzt. Doch vor dem Jubel kam der Wermutstropfen, als Patrick umknickte und mit Bänderverletzung ausschied (10.). Ein Doppelschlag von Jonas (14., 16.) - inklusive direkt verwandelter Ecke - brachte dann die 2:0-Führung. Eine der wenigen Unaufmerksamkeiten führte dann zum 2:1-Anschlusstreffer (21.), und kurzzeitig schien es, als ob die Partie kippen könnte. Doch keineswegs, wir blieben am Drücker, und Sven war es, der genau Maß nahm...rechter Innenpfosten, linker Innenpfosten...3:1 (31.).
Zum Auftakt der zweiten Hälfte fiel es uns kurzzeitig schwer, den Vorwärtsgang zu finden. Doch ohne große Möglichkeiten der Schenefelder zuzulassen, gelang es, wieder die Offensive anzukurbeln. Zwei Mal rettete TS-Torwart Krech gegen Matze (56.) und mich (57.) glänzend aus Nahdistanz, doch dann war Jonas zur Stelle und legte eine weitere Ecke direkt ins Tor (61.). Fortan blieben wir aggressiv, stabil in der Rückwärtsbewegung und immer wieder gefährlich in der Offensive. Tore gab es nicht mehr, aber die waren auch nicht mehr notwendig – 4:1...grandios!
(10. April – Mario Meisberger)
5:3 nach 1:2 – Kollmar reißt sich am Riemen
Mit 14 Mann an Deck und bei allerbestem Fußballwetter (16° und Sonnenschein pur) ging es am Sonntagmittag zum Auswärtsspiel nach Kellinghusen. Der TSV begann auch gleich so, wie wir uns es vorgenommen hatten. Ball laufen lassen und die Breite des Platzes nutzen. Folgerichtig die Führung. Nach einem Foulspiel auf der halbrechten Seite brachte Patrick den fälligen Freistoß aus 25 Metern scharf auf Höhe des Sechzehners, wo Lennart die Flanke direkt annahm und links oben unhaltbar zum 1:0 im Tor unterbrachte (9.). Das war dann aber auch unser letzter und einziger Torschuss in der 1. Halbzeit. Stattdessen verfiel der TSV in eine Art Trance. Keine richtige Zweikampführung und die Laufbereitschaft war überschaubar. Negativbeispiele dafür waren das 1:1, wo sich der Stürmer gleich gegen 3 Gegenspieler im Strafraum durchsetzte und beim 1:2, wobei sich einer auf den anderen verließ.
Dementsprechend deutlich fiel die Halbzeitansprache von Mario aus, der wesentlich mehr Engagement in allen Bereichen vehement forderte. Und die Ansprache wirkte: erst verfehlte Werner nach einem „Bilderbuchkonter“ noch knapp das Gehäuse, doch dann kam der TSV so richtig in Fahrt. Ausgehend von einem Missverständnis des Gegners an der Mittellinie, (dort wurde ein Freistoß schnell ausgeführt, doch der Mitspieler reagierte nicht) schnappte sich Patrick, alias Usain Bolt den Ball und sprintete Richtung Tor. An der Strafraumgrenze wurde er allerdings eingeholt, stoppte kurz, drehte sich daher einmal gekonnt mit dem Ball und schob überlegt flach ins rechte Eck zum umjubelten 2:2 ein (65.).
Jetzt rollte ein Angriff nach dem anderen aufs gegnerische Tor zu. Mario schlug dabei gleich zweimal innerhalb von 10 Minuten nach Vorarbeit von Marcel zu (75., 85.). Unseren Schlusspunkt setzte Matze, als er den Ball in der 87.Minute per Bauernspann unhaltbar zum 5:2 in die Maschen knallte. Das 5:3 war dann auch der erste Torschuss von Kellinghusen in der 2. Halbzeit, der Dank eines Zwei-Minuten-Experimentes zu Stande kam. Mario höchstpersönlich wollte die letzten Minuten geruhsam als Libero absolvieren, er kam aber nicht in den Zweikampf und revidierte daher seine Position nach dem Gegentor sofort wieder! Stürmer ist halt Stürmer und kein Libero!
Aufstellung: Robin, Jannes, Kai, Marcel, Cüneyt, Sven, Lennart, Patrick, Chris, Mario, Werner; Einwechslungen: Paolo für Chris (30.), Matze für Werner (70.), Werner für Cüneyt (89.)
(3. April 2017 - Kai Glismann)
Absolut gerecht: 1:1 in Beidenfleth
Sonne und Temperaturen am Vormittag machten Lust auf Fußball. In Beidenfleth bezog sich der Himmel dann zwar leicht, aber Bock die auf Punktejagd war weiter vorhanden. Nur als wir dann nach dem Aufwärm-Programm endlich zu Werke gehen durften, wirkte unser gesamtes Bemühen gehemmt. Gott sei Dank, war Flo im Tor auf dem Posten, als es brenzlig wurde...wunderschön kratzte er einen Ball aus dem Winkel (16.). Vorn gelang wenig – Zwingendes war Mangelware.
Nach Wiederanpfiff versuchten wir es dann noch mal mit mehr Elan, kamen auch besser vor das Tor, blieben aber zunächst zu schwach im Abschluss. Zudem musste ich zwei Kopftreffer ("aber mitten in die Fr...e") hinnehmen, die mich später wohlmöglich am Tor hinderten, als ich Matzes Instinktvorarbeit nicht vollenden konnte. Zu allem Überfluss waren es dann die Gastgeber, die in Fürhung gingen (66.). Doch Aufgeben gibt's nicht – und dafür belohnten wir uns mit dem 1:1 (82.). Lennarts Knaller konnte Keeper "Gerda" nich festhalten, Dennis war in seinem ersten Spiel für Kollmar zur Stelle und lupfte den Ball ins Tor. Wunderbar - das Unentschieden ging absolut in Ordnung!
(25. März 2017 - Mario Meisberger)
Erster Sieg 2017 – 8:0 im Derby beim VfB III
Die meisten Beteiligten rieben sich verwundert die Augen, als klar wurde, dass trotz der dauerhaften Regenfälle keine Spielabsage für das Derby gegen die Dritte des VfB folgte. Dann eben Schlammschlacht!
Die Bodenverhältnisse ignorierten wir weitesgehend, und setzten zu großen Teilen unsere läuferische und spielerische Überlegenheit auf dem Platz um. Rakete Werner zündete gleich doppelt, stand goldrichtig und sorgte für den 2:0-Auftakt. Meine Wenigkeit und Marcel ließen bis zur Pause keine Zweifel an einem Erfolg aufkommen, zumal wir in der ersten Hälfte, aber auch nach Wiederanpfiff noch gute Gelegenheiten ausließen.
In den zweiten 45 Minuten verwandelte Torben seinen Strafstoß ohne Kompromisse, schied aber leider 15 Minuten vor Ende des Spiels mit Knieverletzung aus (Gute Besserung!). Als Sven dann aufs Tor schoss, konnte ich mit dem Schädel nicht mehr ausweichen und legte das "Leder" zum 6:0 ins Netz. Christopher netzte zum 7:0 und nochmal ich zum 8:0 ein. Patrick fror im Tor, und alle waren froh, als sie unter der wärmenden Dusche standen.
(19. März 2017 - Mario Meisberger)
Erstes Derby geht nach hinten los
Das war ein kompletter Satz mit "x" – das Derby gegen den VfB Glückstadt II ging voll in die Hose. Mit 2:5 unterlagen wir auf eigenem Geläuf, und trugen selbst zum Großteil dazu bei, dass es nicht einmal zu einem Punkt reichte. Dritte Niederlage in Folge - absolut ärgerlich!
Bereits der Start ließ Übles ahnen. Ein Foulelfmeter, der keiner war, landete gleich zum 0:1 bei Robin im Netz (3.). Langsam aber sicher wurde es besser, doch unsere Offensiv-Abschlüsse waren bis auf Torbens Strafstoß (20.) mangelhaft. In der Defensiv-Arbeit fehlte uns die notwendige Konsequenz und oftmals die Schnelligkeit. 1:3 zur Pause – und doch wäre nach Wiederanpfiff alles drin gewesen. Aber was ich selbst an diesem Abend versägt habe, ging auf keine Kuhhaut mehr. Außer Torbens zweitem Elfmeter (51.) ging nichts mehr rein. Als Slapstick-Abschluss legte Dirk aus drei Metern einen Ball an den Innenpfosten. Und nach hinten waren wir weiter zu durchlässig, so dass es zwei weitere Male klingelte. Am Ende blieb Ärger und Enttäuschung, aber auch der Wille, es besser zu machen.
(11. März 2017 - Mario Meisberger)
Niederlage zum Auftakt – 1:3 in Breitenberg
Das erste Punktspiel in 2017 verlief alles andere, als erfolgreich. So glücklich, wie wir das Hinspiel durch Matzes Tor mit 1:0 gewonnen hatten, so unnötig schenkten wir alle drei Punkte bei unserem Gastspiel in Breitenberg her.
Absolut positiv bleibt, dass wir mit Paolo, Marc und Denny drei neue Spieler in unseren Reihen haben, die unsere angespannte Personalsituation etwas auflockern. Im Spiel dauerte es, bis es sich innerhalb des eigenen Teams etwas fand. Aber mit der Zeit fanden wir besser in die Partie und hatten die größeren Chancen. Breitenbergs Torwart reagierte glänzend bei Schüssen von Marc und Marcel und hatte nur bei mir das Nachsehen, als ich eine Lux-Wallisch-Vorarbeit zur Führung vollendete (34.). Zu unserem großen Ärger mussten wir einen Abseitstreffer zum 1:1 hinnehmen (42.), hatten aber zuvor Glück, dass nicht Elfmeter gegen uns gepfiffen wurde.
Nach Wiederanpfiff entwickelte sich das Spiel immer mehr zu unseren Gunsten. In der Defensive standen wir meist sicher, Denny bekam wenig auf sein Tor, aber vorne gelang es uns nicht, unsere Aktionen konsequent zu Ende zu bringen und die mögliche Führung zur erzielen. Und wie es dann so ist...kurz vor Schluss das 1:2, und ein abschließender Konter zum 1:3...Mist, verdammt! Aber absolut kein Beinbruch, Jungs!
(9. März 2017 - Mario Meisberger)
Platzverhältnisse keine Grundlage
14 Mann an Bord, aber die Wetterverhältnisse haben es einfach nicht zugelassen. Das erste Heimspiel in 2017 gegen Heiligenstedtenerkamp II musste leider ausfallen, da auch in "Kamp" nicht gespielt werden konnte.
(24. Februar 2017 – Mario Meisberger)
Kleve dreht Partie in Kollmar – Pokal-Aus in Runde eins
Schade, da wäre durchaus mehr drin gewesen. Aber trotz einer sehr guten ersten Hälfte stand am Ende der Pokal-K.O. gegen Merkur Kleve. Die Gäste waren bereits einen Tick fitter und vor dem Tor effizienter als wir.
Dabei erwischten wir einen Start nach Maß. Der erste Treffer wurde noch zurecht abseits gegeben (4.), doch beim zweiten Anlauf konnte ich Christophers starke Vorarbeit über die rechte Seite zum 1:0 vollenden (6.). Nur vier Minuten später setzte Patrick in seinem ersten Spiel für Kollmar ein Zeichen. Sein strammer Schuss fand den Weg zum 2:0 in die Maschen (10.). Das Niveau der starken Anfangsphase konnten wir nicht halten, spielten aber weiter gut. Einige Male mussten wir tief durchatmen, auch als Mirko (hat seine Sache im Tor gut gemacht) einen schier Unhaltbaren ans Gebälk lenkte. In der 43. Minute war auch er machtlos, als es zum 2:1 einschlug. Kurz nach der Pause dann ein mehr als unglücklicher Elfmeter gegen uns, den die Gäste zum Ausgleich nutzten. Zwar konnten wir immer wieder auch selbst Offensiv-Aktionen gestalten, blieben aber glücklos. Stattdessen waren es die Klever, die zwei Mal trafen. Mein Kopfball landete zwar noch einmal zum 3:4 im Netz (85.), doch fast im Gegenzug gab es den endgültigen K.O. (87.).
Fazit: Wir haben viel Luft nach oben, klar – aber insgesamt haben wir eine gute Mannschaftsleistung geboten, zu der auch unsere drei Neuen Mirko, Timo und Patrick beigetragen haben.