1:1 zum Abschluss gegen Kamp

Es war eine der wenigen Partien, in der die personelle Situation fast komplett entspannt war. Nur auf der Torhüter-Position gab es Diskussionsbedarf. Aber Timos Burder Mirko sprang kurzfristig ein...und machte seine Sache hervorragend! Denn ein paar Bälle brachten die zuletzt starken Kamper, für es theoretisch noch um Platz zwei ging, auf seinen Kasten. Aber Mirko war fast immer zur Stelle – beim 1:1 leider chancenlos (54.).

Über 90 Minuten zeigten wir eine gute Leistung, überzeugten mit Einsatzwillen...und blieben diszipliniert. Die größte aller Möglichkeiten zum 1:0 vergab Jan, als er mit einem Foulelfmeter am Keeper scheiterte (13.). Doch nur wenig später gelang die verdiente Führung, als ich Marcels Flanke "aus gefühlten 13 Metern ins Netz bogenlampte" (...frei zitiert aus Svens Liveticker zum Spiel). Ein zweiter Treffer wollte uns weder vor noch nach dem Ausgleich gelingen, obwohl wir uns an diesem Abend den Sieg verdient gehabt hätten. Alle anderen Geschehnisse behalten wir in unseren Erinnerungen...oder vergessen sie einfach! Die Getränke danach und am Tag darauf haben trotzdem geschmeckt!

 

(29. Mai – von Mario Meisberger)

Viel Schweiß für den Sieg

Diese sommerlichen Temperaturen waren wir gar nicht mehr gewohnt...aber dem Gegner erging es nicht besser. Beim SV Wellenkamp absolvierten wir das sechste Spiel innerhalb von zweieinhalb Wochen – die letzten zwölf Recken gaben dabei ihr Bestes und belohnten sich mit einem 4:1-Erfolg. Nach drei Niederlagen endlich wieder ein Sieg...das tut gut!

Von Beginn an übernahmen wir das Kommando und tauchten immer wieder gefährlich am und im 16er der Gastgeber auf. Ein Hacken-Trick von Matze versenkte ich zur Führung im Kasten (7.), und sechs Minuten später startete Timo durch und erzielte nach Jans Zuspiel seinen ersten Saisontreffer. Etwas fahrlässig gingen wir mit unseren Chancen um, bevor Jan eine Ecke von Lennart zum 3:0 per Kopf versenkte. Das 1:3 der Hausherren quasi mit dem Halbzeitpfiff war überflüssig wie ein Kropf (45.). Immerhin legten wir nach der Pause den Schalter wieder um, kamen aber nur noch zum 4:1, das ich nach Jans Pass erzielen konnte. Letzter Höhepunkt des Spiels war ein Elfmeter, den die Gastgeber in die angrenzenden Häuserreihen setzten.

 

(24. Mai – von Mario Meisberger)

Unnötige Pleite im Nachbarschaftsduell

Es wäre so viel mehr möglich gewesen. Doch am Ende stand eine verdiente Niederlage (mit 1:5 etwas zu hoch) gegen Kiebitzreihe, halfen wir doch allzu oft tatkräftig mit, um den Gästen das Toreschießen zu erleichtern.

Dabei begannen wir konzentriert und boten sehr gute erste 30 Minuten. Wie schon im Hinspiel war es Mattis der einnetzen konnte, dieses Mal zur 1:0-Führung (22.). Leider unterlief Paolo nur acht Minuten später ein Handspiel und der folgende Elfmeter landete zum 1:1 in Florians Kasten. Schlüsselszene des Spiels war dann Cüneyts (berechtigte) Hinausstellung, nachdem er einen Schritt zu spät gekommen war und die "Notbremse" zog (43.). Noch ärgerlicher war jedoch unser anschließendes Abwehrverhalten. Das war so nachlässig, dass wir uns das 1:2 einfingen. Nach Wiederanpfiff lief es zu zehnt und neu geordnet zunächst wieder besser an. Doch spätestens nach dem 1:3 (wieder mit Kollmaraner Einladungsschreiben) war der Stecker gezogen. Ärgerlich, aber kein Weltuntergang!

 

(22. Mai – von Mario Meisberger)

Kollmar spielt den Meistermacher

Alles gegeben, mehr war nicht zu holen. Mit 1:5 ging das Derby vor toller Kulisse gegen den TuS Krempe II verloren. Zur Freude der Gäste, die mit dem Erfolg auch Meisterschaft und Aufstieg feierten. Verdientermaßen, denn keine Mannschaft unserer C-Klassen-Staffel konnte auf so ein Spielerpotential zurückgreifen. Die B-Klasse dürfte eher den Ansprüchen, der Kremper genügen, die aber auch dort eine sehr gute Rolle spielen sollten.

Für uns war die Partie eine echte körperliche Herausforderung. Das vierte Spiel in neun Tagen, das wir nur dank vieler helfender "Füße" so bestreiten konnten. Aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle, rückten Volker, Henning, Dennis und erstmals seit mehr als eineinhalb Jahren auch Hendrik wieder in den KN-Kader. Hendrik war es auch, der den Ehrentreffer markierte, den wir uns dank engagierter Leistung auch verdient hatten. Ansonsten war viel laufen, laufen und laufen...auch weil wir es uns selten gelang, den Ball in den eigenen Reihen lange zu halten. Aber auch das war auf den Gegner und unseren leeren Energiespeicher zurückzuführen. Kein Problem! Regenerieren für die verbleibenden Partien...wir schauen, was noch geht! 

 

(6. Mai – von Mario Meisberger)

2:0-Führung reicht nicht zum Punktgewinn

Drittes Spiel in sieben Tagen, die Reserven waren knapp...und nach einer Halbzeit nicht mehr vorhanden. Unsere frühe 2:0-Führung durch Matze (4.) und Jan (8./HE) geriet schnell ins Wanken. Unsere Zuordnung stimmte selten, und spätestens als Jan (20.) verletzt raus musste wurde es richtig eng. Die Hausherren hatten längst das Kommando übernommen, nutzten unsere Unzulänglichkeiten zu drei Treffern vor der Pause, in der auch Christopher verletzt aufgeben musste. So kam Oleg (auf Heimaturlaub) auf der rechten Außenbahn zum ersten Einsatz seit über eineinhalb Jahren. Es gelang uns, den Kampfschalter umzulegen, auch wenn wir zwei weitere Tore hinnehmen mussten. Wir zeigten eine positive Reaktion, an deren Ende wir auch mit einer 2:5-Niederlage leben konnten. Denn die ging in Ordnung. Es kommt immer auf das "Wie" an, und das hatte zumindest in der zweiten Hälfte (ähnlich wie beim RWK-Derby) Charakter.

 

(1. Mai – von Mario Meisberger)

Erfolgreiches Torfestival in Heiligenstedten

Scheibenschießen, Scheunentore, Eishockey-Ergebnis – in Heiligenstedten herrschte Tag der offenen Tür, als wir gegen die "Vierte" am Juliankadamm antraten. Dabei legten mir zunächst die Gastgeber zwei Mal auf (2., 4.), ehe wir die Hausherren durch fahrlässiges Handeln zum 1:2 beschenkten (9.). Doch den Rest der ersten Hälfte bestimmten wir. Paolo (etwas kompliziert, aber erfolgreich) und Christopher im Doppelpack sorgten für einen beruhigenden Pausenvorsprung. Nach Wiederanpfiff legte Christopher sogar zum 6:1 nach. Alles schien in Butter. Mit einer direkt verwandelten Ecke läuteten die Heiligenstedtner eine Drei-Tore-Serie ein, die wir durch eklatantes Defensivverhalten unterstützten. Zahlreiche Angriffe ließen wir ungenutzt, ehe Cüneyt per Kopf (82.) und Jan per Elfmeter (89.) den Stöpsel zogen. Abschließend durfte auf Hausherrenseite Geburtstagskind Fynn Wessel dem Spiel mit seinem 5:8 den Abschluss-Stempel aufdrücken.

 

(28. April – von Mario Meisberger)

Zurück in der Erfolgsspur

Etwas Erholung war uns vor dem nächsten Derby gegen den VfB Glückstadt II vergönnt, und so stand uns in diesem Duell wieder ein etwas stärkerer Kader zur Verfügung als in den Partien zuvor. Das schnellste Punktspieltor der jüngeren (und wohl auch älteren) Fußballgeschichte auf dem Kollmaraner Sportplatz brachte die frühe 1:0-Führung für uns. Christopher nutzte einen kapitalen Bock des VfB-Abwehrchefs und überwand nach handgestoppten 12 Sekunden den VfB-Keeper. Die Freude währte nicht lange, denn über die gesamte erste Hälfte fanden wir trotz des Blitzstarts nicht in die Spur. Das 1:1 der Gäste (8.) war die logische Konsequenz. Nach der Pause rissen wir uns am Riemen, stellten um, und kamen per Foulelfmeter durch Jan zum 2:1 (68.)....eine Führung, die wir bis zum Schlusspfiff erfolgreich verteidigten.

 

(26. April – von Mario Meisberger)

Teuer verkauft im Derby

Ein Kader ohne personelle Alternativen – zum Derby in Kiebitzreihe war die Situation mau. Aber was wir dann ablieferten – fast 45 MInuten in Unterzahl – war aller Ehren wert. Dabei zappelte gleich einer der ersten Kiebitzreiher Bälle bei Florian im Netz (3.). Aber auch wenn es ein wenig dauert, spätestens als Mattis zum 1:1 ausglich (20.) waren wir zurück im Spiel. Unglücklicherweise kassierten wir kurz vor der Pause das 1:2, und als Matze, Henning und Jan verletzt ausschieden war die Not groß. Patrick und Pascal (der sich nach Feierabend noch fx auf den Weg nach Kiebitzreihe gemacht hatte) wurden ins Spiel geworfen, und zu zehnt verkauften wir uns teuer...bis zum bitteren Ende, an dem ein 1:5 stand, für das sich auf unserer Seite keiner schämen musste.

 

(16. April – von Mario Meisberger)

"Eiskalt" – 5:1 gegen Wellenkamp

Ohne Rotation geht es nicht. Viele Spiele, viele Ausfälle...großen dank an alle Helfer auf und neben dem Platz. Auf Heimaturlaub weilend rückte Jonas ins zentrale Mittelfeld, Dennis half ebenso aus und auch patrick schnürte als Libero die Fußballschuhe. Zwar erwischten wir einen denkbar ungünstigen Start, als wir das 0:1 kassierten (5.). Doch schon im Gegenzug konnte ich Jonas' Pass zum 1:1 versenken. Lennarts Fernschuss ließ der Gästekeeper passieren (20.), und auch in der Folge übernahmen wir das Kommando. Matze erhöhte auf 3:1 (32.) und wenig später meine Wenigkeit auf 4:1 (35.). Die Gäste hielten wir auf Distanz. Allerdings gelang es uns nach der Pause nicht mehr, unsere Angriffe konsequent zu Ende zu spielen. Erst kurz vor Schluss war Werner zur Stelle und traf zum 5:1 (87.).

 

(14. April - von Mario Meisberger)

0:2-Schlappe gegen Wewelsfleth

Die Wochen der Nachholspiele war am Ostermontag mit dem 12:0 gegen den VfB endgültig eingeläutet worden. In einer der regulären Rückrunden-Partien gegen Wewelsfleth mussten wir leider krankheitsbedingt zusätzlich auf Jan und Christopher verzichten, während sich die Gäste ligaverstärkt in Kollmar präsentierten. Dennoch boten wir über weite Strecken eine sehr gute kämpferische Leistung, verpassten es allerdings, unsere wenigen Top-Möglichkeiten zu nutzen. Zum Punktgewinn reichte es nicht, obwohl wir kaum Chancen zuließen, aber zwei krasse Fehler zu den Gegentoren führten. Viel schwerer wog für uns Marcs Ausfall, der mit schwerer Bänderverletzung für den Rest der Saison zum Zuschauen verbannt wurde. Darüber hinaus erhielt Jannes eine 4-Spiele-Sperre für eine angebliche Tätlichkeit, die der Schiedsrichterbeobachter in einem Extra-Bericht angezeigt hatte – kein Kommentar!

 

(13. April – von Mario Meisberger)

12:0 im Derby – VfB ohne Chance

Fußball bei Sonnenschein...das haben wir lange nicht gehabt! Das schöne Wetter war Motivation genug, sich im Derby beim VfB Glückstadt so richtig auszutoben. Unser Gastgeber war dabei über die gesamte Distanz klar unterlegen, aber die "Dritte" hielt durch – bis zum Abpfiff, dem insgesamt zwölf Gegentreffer vorangegangen waren.

Von Beginn lautete die Marschroute gegen den Tabellenletzten "Vorwärts", immer wieder über die Außen...oder auch durch die Mitte. Die erste 100-Prozentige vergab Christopher, als er einen Foulelfmeter an die Querlatte setzte (2.). Doch 20 Minuten später hatten Christopher und ich bereits jeweils ein Doppelpack geschnürt und unsere Farben mit 4:0 in Front geschossen. Viele weitere Gelegenheiten blieben ungenutzt, ehe Jan sich durchsetzte und zum 5:0-Pausenstand einnetzte (40.).

Nach Wiederanpfiff lief es nur wenige Minuten etwas holprig. Doch dann landete Jannes Flanke zum 6:0 im langen Eck (56.) und zehn torreicche Minuten folgten, in denen Jan (59., 61.), ich (62.) und Christopher (65.) erhöhten. Zum Abschluss gab es noch drei weitere Foulelfmeter für uns. Den ersten setzte Werner neben das Gehäuse (68.), dann machten Jan (85.) und Marcel (89.) das Dutzend voll.

 

(2. April – von Mario Meisberger)

1:1 gegen Oldendorf lässt kaum Freude aufkommen

Wochenlang mussten wir warten...endlich wieder Freilauf auf dem Kollmaraner Rasen. Gut, trotz bester Walzarbeit von Heeschi unter Woche war das Geläuf eine Herausforderung. Aber wie wir die Aufgabe gemeistert haben...Hut ab! Nur das Endergebnis von 1:1 mochte auf unserer Seite nicht wirklich schmecken. Zu viele Chancen hatten wir vergeben, zu gut gespielt und zu gut gekämpft. Doch ein Treffer der Gäste fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit machte die Revanche für die 2:9-Hinrundenpleite in Oldendorf zunichte.

Dabei setzten wir von Beginn an fast alles um, was wir uns vorgenommen hatten. Kompakt im Zentrum, eng am Gegner sein und immer wieder über außen angreifen. In der Defensive ließen wir kaum etwas zu, und vorne war uns gleich beim ersten Angriff das Glück nicht hold, als Christopher am Pfosten scheiterte (8.). Zwei Mal ließen wir dann die Konsequenz im Abschluss vermissen, als der Ball durch den Fünfer der Gäste, doch keiner drückte ihn über die Linie. Dann war ich gleich zwei Mal nach erstklassigem Anspiel (Cüneyt und Christopher) zur Stelle, um das Leder zu verwerten, aber der Schiedsrichter erkannte beide Tore wegen angeblicher Abseitsstellung nicht an. Immerhin gelang es Cüneyt nach wiederholtem Foulspiel gegen Christopher uns per Elfmeter hoch verdient in Führung zu schießen (41.).

Nach der Pause kamen die Gäste auf. Aber zunächst konnten wir einen Einschlag verhindern, verpassten jedoch auch eine mögliche Vorentscheidung mehrfach. Umso ärgerlicher war dann der 1:1-Ausgleich in der 85. Minute nach einer Ecke. Doch noch einmal hatte ich die große Chance zum Siegtreffer, scheiterte aber kläglich am Außenpfosten. Ich könnte immer noch....zum Haare raufen!

 

(25. März – von Mario Meisberger)

Hamburg war eine Reise wert

Dass Fußball bei Schnee und Eis gespielt werden könnte, da hatten wir zunächst so unsere Zweifel. Doch im Gegensatz zum heimischen "Grün" am Deich präsentierte sich der Kunstrasen an der Julius-Vosserler-Straße in Hamburg-Eimsbüttel bespielbar. Zumal vorm Anpfiff unserer Partie bereits zwei Herren-Teams den Schnee ausgiebig beackerten.

Nach reibungsloser Anreise (nur einmal falsch abgebogen) waren wir zur Stelle, als um 14 Uhr auf dem Spielfeld vor der Hochhausschlucht angepfiffen wurde. Blau (weiß) aus Kollmar gegen die heimischen Grün-Weißen aus Eimsbüttel. Das sah in den ersten Minuten zunächst ausgeglichen aus. Nach fast dreimonatiger Outdoor-Spielpause fanden wir dann aber immer besser in die Partie. Vor allem über Chris gelang es uns immer wieder, die Abwehrreihe der Gastgeber in Gefahr zu bringen. Schließlich war es Werner, der zum 0:1 traf, nachdem Chris Abschluss geblockt wurde (9.). Die Versuche der Hausherren blieben in der Folge meist vor unserem 16er stecken, da wir in der Defensive gut geordnet standen. Nach vorne blieben wir gefährlich, und Libero Cüneyt nutzte die Lücke, um zum 0:2 zu vollenden (30.). Und nur zwei Minuten später zappelte mein Ball zum 0:3 im Netz. Ein weiterer Pfostenschuss folgte (39.), ehe Grün-Weiß seine beste Gelegenheit vor der Pause freistehend vergab (42.).

Allen Aufholjagd-Gedanken der Gastgeber setzte Paolo – zur Pause eingewechselt – nach Wiederanpfiff ein Ende. Sein Freistoß landete dank löchriger Mauer zum 0:4 im Netz (46.). Danach staubte ich zum 0:5 (51.) ab, und Marcs Weitschuss fand mit tatkräftiger Unterstützung des Keepers den Weg zum 0:6 ins Tor (58.). Dennoch: Unsere Gastgeber machten immer weiter, spornten sich an und meckerten sich keine Spur an (wie es viele andere Teams, die wir schon kennengelernt haben, vielleicht getan hätten). Per Elfmeter gelang ihnen der Ehrentreffer (74.), doch schon im Gegenzug versenkte Marcel schulmäßig Jans Flanke per Kopf zum 1:7. Den Schlusspunkt markierte wiederum Marc mit sehenswertem Fernsschuss (87.).

Nach dem Spiel herrschte auf TSV-Seite Einigkeit: Ein gelungener Sonntags-Ausflug für uns, nette Gastgeber!

 

(7. Februar – von Mario Meisberger)

JHV 2018: Alle machen weiter

Die Jahreshauptversammlung der Fußballer bot nichts Überraschendes. Bereits im Vorwege waren die Verantwortlichen in Vorleistung getreten. Ein Ergebnis dieser Arbeit: Auf der JHV wurden alle Amtsinhaber für zwei weitere Jahre wiedergewählt. So bleibt Kai Glismann 2. Vorsitzender, Helmut Sievers Kassenwart und Matthias Eggers Beisitzer. Im Festausschuss machen Kai Glismann, Timo Koscherus, Marcel Jacobsen und René Behn weiter. Die Kassenprüfung im kommenden Jahr übernehmen Werner Lux und Florian Sayk.

Altbekannt bleiben auch die wichtigsten Aufgaben: Neue Spieler für Herren und Jugend gewinnen, um die Sparte Fußball beim TSV Kollmar auch zukünftig am Leben erhalten zu können. Außerdem: Am Sportplatz muss gewerkelt werden. Die Drainage läuft suboptimal, und die Maulwürfe fühlen sich einfach zu wohl. (mm)

Überraschung im Derby - 3:3 beim Auswärtsheimspiel

Auf unserem Sportplatz ging wieder mal nichts (wie auf so vielen anderen Plätzen ebenfalls nicht), und so wurde das Derby gegen den VfR Horst III kurzerhand auf den schicken Kunstrasen an der Heisterender Chaussee verlegt. Immerhin trotz niedriger Temperaturen ließ es sich bei Windstille angenehm spielen, während wir bei uns tief im Modder gegraben und unseren Platz sicherlich zerstört hätten.

Die personellen Voraussetzung bereiteten mir einige Kopfschmerzen. Absagen über Absagen, und erst am Spieltag hatte ich ein "dreckiges Dutzend" beisammen. Aber das schlug sich fantastisch...und wenn ich nicht kurz vor Schluss meinen Alleingang so blind vollendet hätte? Hätte, hätte, hätte...am Ende holten wir beim Tabellenführer einen Punkt, mit dem wir vorher nur schwer gerechnet hatten. Aber wir hatten ihn uns verdient.

Nochmal zum Personal: Mit Dennis, Volker, Nils und Lord Harms waren vier Veteranen am Werk, die zum Teil ihre lang verstaubte Tasche zu Hause erst einmal säubern mussten, ehe sie zum Spiel anreisten.

Auf dem Feld lief es zunächst rund. In der Defensive standen wir ordentlich, nach vorne wurden wir immer wieder gefährlich. Nach sieben Minuten folgte die erste Belohnung. Dennis Ecke landete nach einer Abwehr bei Jan, der das "Leder" gekonnt versenkte. Sieben Minuten später wieder ein guter Angriff über die linke Seite. Dieses Mal bedient ich Werner in der Mitte, der seinen Schlappen zum 0:2 reinhielt. Das war wohl zuviel der guten Leistung. Die Hausherren kamen nun häufiger vor unser Tor, verkürzten erst per Kopf (24.) und glichen dann per Strafstoß (44.) aus.

Nach der Pause hatten die Gastgeber zunächst ein leichtes Übergewicht und konzentrierten sich nach der 3:2-Führung – erneut per Strafstoß (64.) - schon auf das Siegerbier auf der Auswechselbank. Doch eine Vorentscheidung gelang dem VfR nicht, und so war es Nils, der in 86. Minute zum 3:3 einköpfte. Fantastisch!

 

(4. Dezember – Mario Meisberger)

Derby gegen Kiebitzreihe: Spielausfall (24.11.17)

1:1 nach Modderkick

Zwei Elfmeter verschossen, einen gehalten – das 1:1 beim SV Heiligenstedtenerkamp II war nicht richtig Fisch noch Fleisch. Zumal das Verhalten einiger Kamp-Akteure kurz vor dem Abpfiff mit unrühmlich nicht mehr zu beschreiben ist. Immerhin konnte deren Kapitän Nils Wollschläger die meisten Mitspieler überzeugen, zum Handshake anzutreten. Ansonsten ist dem Vorgefallenem hier kein weiteres Podium zu bieten.

Die Partie war zum großen Teil skuril, aber trotz der Witterungs- und Platzverhältnisse wollten alle das Spiel austragen. Die eh schon begrenzten spielerischen Mittel wurden zwar noch mehr eingeschränkt, aber zunächst gelang es uns, die Oberhand zu gewinnen. Leider verpassten wir unsere besten Gelegenheiten, gipfelnd in Jans verschossenem Elfmeter (samt Nachschuss). Zu allem Überfluss ging unser nicht wirklich dicker roter Faden immer mehr verloren. Kurz vor der Pause fingen wir uns auch noch einen Freistoß zum 0:1.

Nach Wiederanpfiff übernahmen wir zwar wieder mehr die Initiative. Im Torabschluss blieben wir zunächst erfolglos, so verschoss Lennart auch unseren zweiten Elfmeter, nachdem Chris zum wiederholten Mal unfair gestoppt worden war. In der Rückwärtsbewegung herrschte oft genug Durcheinander, aber Florian hielt uns im Spiel, ließ keinen Ball passieren, so dass Lennarts 35 Meter-Schuss, den Kamps Torwart sich unglücklich in die eigenen Maschen legte, den 1:1-Ausgleich bedeutete. Noch einmal brannte es lichterloh, als die Hausherren einen Strafstoß erhielten. Doch Flo parierte glänzend und war auch beim Nachschuss zur Stelle.

 

(20. November – Mario Meisberger)

Ungenügend - 1:5 beim Kamp

Ein deutliches 1:5 (0:2) stand am Ende auf der Ergebnistafel. Aber es war ein Resultat, das vollkommen unnötig war. Leichtfertig und ohne den notwendigen Biss verspielten wir einen möglichen Punktgewinn biem SV Heiligenstedtenerkamp. Fast 20 Minuten geriet gar nichts in Gefahr, ehe die Gastgeber einen berechtigten Handelfmeter zum 1:0 vollendeten. Unsere Chancen blieben ungenutzt. Ein Kopfball an die Querlatte, ein hervorrangender Reflex des Torwarts und zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten ließen wir aus. Auf der anderen Seite wurde unsere Defensivarbeit immer schlechter. Florian rettete, wo er konnte, doch wir machten es dem Gegner vor und nach der Pause noch einige Male sehr leicht. Auch das zwischenzeitliche 1:3 durch Cüneyt beflügelte uns nicht mehr. Das war bei allen Begleiterscheinungen auf und neben dem Platz nicht das, was wir zeigen wollen.

 

(6. November - Mario Meisberger)

Kein Spiel gegen Wellenkamp

Zu viel Regen auf einen bereits übersättigten Kollmaraner Rasen ... die Partie gegen den SV Wellenkamp II fiel ins Wasser.

TuS siegt bei Schlammschlacht verdient

Es regnete beim Warmmachen, es regnete während des Spiels und es regnete bis wir unter der Dusche waren. Bei grenzwertigen Bodenverhältnissen mussten wir uns dem Spitzenreiter der C-Klasse stellen - ein Duell, das wir lange überzeugend bestritten, aber am Ende dann doch verdient mit 1:5 (0:1) verloren.

Alles rutschte auf dem später nicht mehr grünen Rasen. Aber der Ersatzschiedsrichter (der ursprünglich angesetzte Unparteiische zog es vor, zu Hause zu bleiben) hatte fast alles im Griff. Es gelang uns, den Spitzenreiter mit Glück und Geschick auf Distanz zu halten. Erst ein Missgeschick von Patrick, der im Tor aushalf, führte zum 0:1. Nach der Pause erwischten wir den besseren Start. Mit einem sehenswerten Lupfer konnte ich zum 1:1 ausgleichen. Doch der TuS (mit Tim von der Bank) wurde immer stärker, und kam nach schöner Kombination zum 2:1. Mit einem Elfmeter zum 3:1 - dem ein klares Foul an Christopher vorausgangen war, das der Schiedsrichter leider übersehen hatte - war das Spiel entschieden. Unser Personal war begrenzt, und die Kraft ließ immer mehr nach. Zwei weitere Treffer mussten wir schlucken, was an der respektablen Leistung nichts änderte.

 

(25. Oktober - Mario Meisberger)

Kaltstart gelingt – 5:2 gegen Heiligenstedten

Ganz ehrlich, das hätte ich nach drei Wochen Pause nicht erwartet. Zumal mit den Heiligenstedtenern kein einfacher Gegner in Kollmar gastierte. Doch trotz langer Trainings- und Spielpause fuhren wir ein am Ende auch in der Höhe verdienten Erfolg ein.

Dabei ließ unser Auftakt gleich die Kollmaraner Halsschlagader pulsieren...die Vorgabe, von Beginn an wach zu sein und eine Zuteilung zu finden, wurde ignoriert. Gleich der erste Angriff der Gäste landete zum 0:1 im eigenen Netz (2.). Gott sei Dank, war das die Alarmglocke, die wir anscheinend alle brauchten. Fast im Gegenzug vollendete Christopher unseren ersten guten Angriff zum 1:1 (4.). Fortan lief es für fast eine halbe Stunde rund. Alle waren in Bewegung, immer wieder tauchten wir gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf...und wir trafen. Marcs Hereingabe drückte ich zum 2:1 über die Linie (20.), fünf Minuten später war es Christopher, der nach zwei abgeblockten Bällen der Gäste auf 3:1 erhöhte. Damit nicht genug, semmelte Marc einen fulminanten Fernschuss oben links in den Giebel, allerdings prallte er vom Innenpfosten zurück ins Feld und von da aus der Gefahrenzone. Immerhin folgte das 4:1 wenig später, als Jan einen weiteren Angriff erfolgreich abschloss (30.).

Anschließend lief es nicht mehr ganz so rund, und auch nach der Pause fehlte etwas die Struktur auf dem Weg vor das Tor der Gäste. Spätestens nach dem 4:2 der Heiligenstedtener (60.) wurde unser Spiel wieder langsam besser...und gefährlicher. Als Heiligenstedten dann den Libero auflöste, um noch einmal alles zu riskieren, saß gleich unser erster Angriff. Christopher lief über die linke Seite seinen Verfolgern davon, legte quer auf Werner, der zum 5:2 traf (85.).

 

(16. Oktober – Mario Meisberger)

Ein Flutlicht macht schlapp – kein Derby gegen RWK

Allerbestes Wetter, aber eine aus Gästesicht nicht ausreichende Beleuchtung. Das Derby gegen Rot-Weiß Kiebitzreihe fiel ärgerlicherweise aus, da ein Defekt an einem von sechs Flutlichtmasten auftrat, der in der Kürze der Zeit nicht mehr zu beheben war. Trotzdem zu spielen, war für die Gäste keine Option. Sehr schade!

 

(2. Oktober – von Mario Meisberger)

4:2 – Reaktion gegen Wewelsfleth

Das war Balsam auf die Kollmaraner Seele. Nach dem Debakel in Oldendorf und einem frühen 0:1-Rückstand, zeigten wir dieses Mal Comeback-Qualität und enormen Einsatzwillen. Dazu erwischte Flo einen Sahnetag und ermöglichte uns mit seinem gehaltenen Elfmeter den Auswärtssieg. Am Ende belohnten wir uns mit einem 4:2-Erfolg!

Das 1:0 der Wewelsflether fiel unglücklich, als Kai – ansonsten bärenstark – eine Hereingabe der Gastgeber an Flo vorbei ins eigene Tor abfälschte. Doch wir blieben im Spiel und drängten im Laufe der ersten Hälfte immer mehr nach vorne. Den Ausgleich erzielte Marcel mit einem sehenswerten 25 Meter-Fernschuss (34.), nachdem ihm die Anspielstationen ausgegangen waren. Anschließend blieben wir weiter am Drücker, und nach einem Angriff über links, flankte Sven flach in Richtung Elfmeterpunkt, von wo au ich den Ball links unten im Netz versenkte (42.).

Nach der Pause wurden die Hausherren stärker, bei uns schienen auf dem tiefen Boden die Kräfte zu schwinden. Zu wenig Entlastung und dann Strafstoß für Wewelsfleth...doch Florian roch die Ecke und lenkte den Ball bravorös um den Pfosten. Eine Parade mit Signalwirkung, wurden wir offensiv doch nun wieder gefährlicher. Als Christopher dann mit einer "linken" Bogenlampe zum 1:3 (75.) traf, und ich den Ball zum 1:4 über die Linie wurschtelte (81.) war der Bann gebrochen. Das 2:4 (90.) änderte nichts mehr, alles andere hielt Florian. Sehr gut, Jungs!

 

(25. September – Mario Meisberger)

Desaströs in Oldendorf

Da war noch alles gut – Begrüßung vor dem Anpfiff auf der neuen Sportanlage in Oldendorf.

Es war Fußball zum Abgewöhnen. Mit einer Quittung des TSV Oldendorf, die wir uns allein durch unsere katastrophale erste Halbzeit verdient hatten. Ach ja, auf der Quittung stand "9:2"...für Oldendorf. Die beiden Elfmetertore von Jan konnten nur kurzzeitig für bessere Laune sorgen. Doch spätestens mit den abschließenden vier Treffern der Oldendorfer war es mit dem Hauch von "Da geht noch was" abrupt vorbei. Passend dazu, vergaben wir (vor allem ich) in der zweiten Hälfte noch zwei bis vier beste Einschussgelegenheiten. Fazit: Wiederholung verboten, Bedarf an schlechten Leistungen ist gedeckt!

 

P.S.: Immerhin zeigten wir uns als sportliche Verlierer und boten zumindest beim Spalier zur Verabschiedung des Oldendorfer Torwarts eine gute Figur.

 

(21. September - Mario Meisberger)

Aufgeben keine Option – 4:4 in letzter Minute

Immerhin einen Punkt konnten wir retten...in der Nachspielzeit der Nachspielzeit. Statt des 4:4 (2:2) wäre gegen die SG Neuenbrook/Rethwisch-Lägerdorf zwar mehr drin gewesen, doch nach dreimaligem Rückstand (0:2, 2:3, 3:4) wiegt der Punktgewinn doch positiv.

Vom Anpfiff weg konnten wir zunächst an unsere gute Leistung beim VfB anknüpfen. Vor allem offensiv fehlte der letzte Pass, Willen und Konsequenz, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste wussten sich nicht nur zu behaupten, sondern hatten spätestens nach dem 0:1 (29.) Oberwasser. Als dann das Leder zum 0:2 im Netz zappelte (36.) drohte erstmals Ungemach vor heimischer Kulisse. Mit einem Doppelschlag zogen wir den Kopf aus der Schlinge. Jans erster Treffer – ein souveräner Foulelfmeter – bedeutete das 1:2 (41.). Und in der Minute darauf bediente Jan mustergültig Cüneyt der für das 2:2 sorgte (42.). Das Momentum konnten wir nach Wiederanpfiff jedoch nicht nutzen. Wir wurden zwar besser, fingen uns aber völlig unnötig das 2:3 (60.). Unnötige Scharmützel boten Anlass zur Hektik, doch der Schiedsrichter blieb souverän. Timos Flanke fand im Gewühl "Rakete" Werner, der erneut ausglich (72.). Jetzt doch...endlich...schien die Partie zu kippen. Aber nein, die Gäste nutzten einen weiteren Fehler eiskalt und netzten ein (84.). Aufgrund zweier verletzungsbedingter Unterbrechungen und zahlreicher Spielerwechsel ließ der Unparteiische fünf Minuten nachspielen. Kurz vor dem allerletzten Abpfiff gab es noch einmal Ecke für Kollmar, die Paolo mir direkt auf den Schädel servierte – 4:4...gut gemacht!

 

(14. September – Mario Meisberger)

Nochmal VfB, nochmal 3:1 – Kollmar wieder Derby-Sieger

Drittes Derby in Folge, zum zweiten Mal gegen den VfB Glückstadt.Aber anders als in der Vorwoche boten wir gegen die "Zweite" eine deutliche Leistungssteigerung und gewannen auf dem Willi-Holdorf-Grün in Glückstadt hoch verdient mit 3:1 (2:1) – übrigens das einzige Auswärtsspiel, zu dem ich zu Fuß gehe.

 

Zum Spiel: Angesichts der Aufstellung des Gegners war es gut, dass auch wir fast alles an Bord hatten, was derzeit möglich ist. Sein stand auch Schottland-Legionär Jonas zur Verfügung, fügte sich nahtlos ein und war sowohl am 1:0 durch Cüneyt (18.), als auch an meinem 2:0 (25.) direkt beteiligt. Verletzungsbedingte Ausfälle auf VfB-Seite spielten uns in die Karten, zudem ließen wir nicht locker. Umso überraschender fiel der Anschlusstreffer (30.), bei dem Philipp angesichts der vorangegangenen Geburtstagsfeier seiner Mutter die richtige Einschätzung des gegnerischen Flankenballs misslang. Doch ernsthaft in Gefahr gerieten wir nicht. Im fortdauernder Spielzeit hielten wir Glückstadt immer besser in Schach, ließen in der zweiten Hälfte kaum noch Gegenangriffe zu. Während Philipp fast beschäftigungslos blieb, verpassten wir zahlreiche Möglichkeiten, um zwei, drei oder auch vier Tore nachzulegen. Erst Lennart gelang mit seinem Schuss aus etwa 16 Metern die Vorentscheidung zum 3:1 (72.), das anschließend nicht mehr in Gefahr geriet.

 

(6. September 2017 - Mario Meisberger)

Nicht mit Ruhm bekleckert

Drei Punkte geholt, das war das einzige, was am Ende dieses Derbys noch wichtig war. Denn die Leistung, die wir gegen die "Dritte" des VfB Glückstadt an diesem Abend abgerufen hatten, war absolut schwach. Egal, 3:1 gewonnen...nein, ganz so einfach war es nicht. Alle waren mit dem, was sie abgeliefert hatten, nicht zufrieden. Positiv: Wir haben ganz viel Luft nach oben.

Vor dem Spiel war die Ansage klar: Nicht hängen lassen, wie gegen den VfR Einsatz und Elan zeigen. Doch bereits in den ersten 45 Minuten blieben wir absolutes Engagement schuldig. Die Aufteilung über alle Mannschaftsteile hinweg stimmte selten bis gar nicht, und so war es spielerisch auch oft dürftig, was wir produzierten. Immerhin konnte ich nach einem Torwartfehler zum 1:0 einnetzen (18.), und Marcel lupfte den Ball zum 2:0 ins gegnerische Tor (40.). Doch unser lethargisches Verhalten führte zu allem Überfluss noch vor der Pause zum 2:1-Anschlusstreffer.

Nach Wiederanpfiff war mehr Willen zu erkennen, und es gelang uns häufiger gefährlich vor das Tor des VfB zu kommen. Aber unsere Abschlussschwäche war bezeichnend, so dass wir lediglich ein Eigentor der Gäste in der gesamten zweiten Hälfte verbuchen konnten.

 

(26. August – Mario Meisberger)

Lange gekämpft, aber verdient verloren

Am Ende gab es nichts daran zu deuteln, wer der verdiente Sieger im Derby am Horster Sportzentrum war. Gegen die "Dritte" des VfR kämpften wir über eine gute Stunde hervorragend, doch als die Horster zehn Minuten vor Schluss das vorentscheidende 3:1 erzielten, brach unser Gefüge auseinander. Die Luft war raus, und keine Alternativen für die laufintensive Defensivarbeit, die wir insbesondere in der ersten Halbzeit sehr gut ablieferten.

Vom Anpfiff weg gelang es uns über weite Strecken, den VfR in Schach zu halten und auch immer wieder eigene Angriffe bis vor das Horster Tor zu tragen. Allerdings war mit einem herrlichen Freistoß zum 1:0 (23.) und dem acht Minuten später folgenden 2:0 die Belohnung für unseren Einsatz dahin. Ärgerlich: Unsere eigenen Möglichkeiten vergaben wir kläglich. Erfreulich: Nach Wiederanpfiff konnten wir den Schalter umlegen und zunächst im Spiel bleiben. Nach Lennarts Kracher an die Unterkante der Querlatte (der Ball war anschließend schon hinter der Linie) drückte ich den Ball sicherheitshalber noch in die Maschen. Alles richtig gemacht, zumindest hatte die Schiedsrichterin Lennarts Schuss falsch bewertet und mich als Torschützen notiert. Dem Anschlusstreffer folgte ein kurzes Kollmaraner Hoch, aber zwingende Chancen auf den Ausgleich erarbeiteten wir uns nicht mehr. Und aufgrund der Vielzahl an VfR-Möglichkeiten in den letzten 20 Minuten war das 1:5-Endergebnis ärgerlich, aber verdient.

 

(25. August – Mario Meisberger)

Holpriger Start mit gelungenem Ende

Mit fast an allen Spielern an Bord gab es an einem Mittwochabend den Startschuss in die neue Spielzeit. Statt D-Klasse heißt es nun C-Klasse, eine Folge der neuen Spielklasseneinteilung. Allerdings sind viele Gegner alte Bekannte - die II. Herren des SV Heiligenstedtenerkamp ist einer davon.

Über die unangenehmen Begleiterscheinungen während fast der gesamten Partie decke ich in diesem Fall lieber den Mantel des Schweigens, am Ende zählte unser sportlicher Erfolg. Hoch verdient war das 5:2 (1:1), doch die drei Punkte konnten wir erst in den letzten zehn Minuten durch Tore von Marc, Chris und Dirk sichern. Grund dafür war unsere schlmapige Chancenverwertung und nicht zuletzt eine Top-Leistung des Gäste-Keepers, der sich im Gegensatz zu einigen seiner Mannschaftskollegen ausschließlich auf den sportlichen Einsatz konzentrierte - Hut ab!

Obwohl wir von Beginn an das Spiel bestimmten, dauerte es bis zur 37. Minute ehe wir einen unser zahlreichen Angriffe durch Chris erfolgreich zum 1:0 abschließen konnte. Umso ärgerlicher, dass wir die Führung leichtfertig mit dem Halnbzeitpfiff wieder hergaben. Zweite Hälfte, weiteres Anrennen unsererseits und die erneute Führung durch Marc. Doch ebenso leichtfertig gaben wir das 2:1 wieder her, und hatten sogar Glück, dass wir nicht in Rückstand gerieten. In der Schlussviertelstunde konnten wir den Schalter noch einmal umlegen und wurden für unser unermüdliches Engagement belohnt. Wermutstropfen auf unserer Seite: Matze schied nach brutalem Foul verletzt aus...Gute Besserung!

 

(17. August 2017 - Mario Meisberger)

Kein Erfolg in der Vorbereitung

Nicht nur im Kreispokal - dem einzigen Pflichtspiel vor der Punktspielrunde - sondern auch in beiden Testspielen, die wir im Rahmen unserer Vorbereitung absolvierten, hatten wir am Ende das Nachsehen. Dabei waren wir sowohl den Holsaten aus Elmshorn, denen wir mit 0:3 unterlegen waren, ebenbürtig, als auch dem TSV Wewelsfleth. Gegen das Team von der Stör verpassten wir nach meinem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer weitere Tore und hatten am Ende mit 1:3 das Nachsehen. Ganz klar, für die Punktspielrunde haben wir viel Luft nach oben.

 

(31. Juli - Mario Meisberger)

Pokal-Debakel gegen Kellinghusen

Ein 1:17 in 90 Minuten - das habe ich in Kollmar noch nicht erlebt. Aber wenn im Kreispokal David auf Goliath trifft, ist nicht immer mit einem biblischen Happy End zu rechnen. Als David aus der C-Klasse waren wir Goliath Kellinghusen hoffnungslos unterlegen. Bereits der erste Ball landete zum 0:1 im Netz, und "gefühlt" ging es im Minuten-Takt so weiter. Es war alles in allem eine anstrengende Laufeinheit, eine Bewegungstherapie, die uns für die Saison hoffentlich noch helfen wird. Immerhin war uns der Ehrentreffer vor heimischer Kulisse vergönnt, den Cüneyt im Tor des Landesligisten unterbrachte.

 

(18. Juli 2017 - Mario Meisberger)